SLICE SLICE BABY! Hausgemachte Pizza mit Cheddar, Rucola und Parmaschinken sowie Feldsalat mit Cheddar, Granatapfelkernen & kandierten Walnüssen
– enthält Werbung für Kerrygold –
You had me at Pizza. So ist das. Es gibt Pizza und das Frollein ist am Start. Sowas von. Aber bitte die mit dem hauchdünnen Boden und dem ultraknusprigen Rand. Heissa! Ja, Pizza ist eine Wissenschaft für sich. Und wer mir eine verdammt gute Pizza kredenzt, der wird mich so schnell nicht mehr los. Ach, erwähnte ich schon, dass die Vorfahren des Gatten Italiener sind?
Obwohl wir trotzdem keinen Pizzastein, geschweige denn einen Steinofen besitzen, habe ich mich trotzdem an dieses Wagnis der hausgemachten Pizza herangetraut. Mit einem kleinen Trick funktioniert das nämlich auch so. Mehr dazu gleich im Rezept. Denn wer nicht wagt, der gewinnt ja auch niemals den Pizzapokal, nech.
Die Belagwahl fiel diese Mal neben der selbstgekochen Tomatensoße auf Klassiker wie Rucola und Parmaschinken, sowie vorher in Knoblauch-Öl eingelegte Cherrytomaten. Für den zusätzlichen Geschmackskick durfe es ein geriebener irischer Cheddar sein. Klitzekleine fusion cuisine quasi.
Und ich hätte sie ganz alleine gegessen, wären da nicht die zwei Herren des Hauses gewesen. Ratzi fatzi weg war die. Wie gewünscht und in den kühnsten Träumen erhofft, hausgemachte Pizza wie frisch von Pizzabäcker Guiseppe aus Dublin rübergebeamt. Ich lege Euch dieses feine Pizzarezept somit sehr ans Herz.
Und hier ist es:
Knusprige hausgemachte Pizza mit Cheddar, Rucola und Parmaschinken
Für 4 Personen
Für den Teig
500 g Mehl (Typ 405)
2 TL Salz
300 ml Wasser, lauwarm
5 g frische Hefe
1. Mehl mit Salz in einer großen Schüssel vermengen. Die Hefe im lauwarmen Wasser lösen und zu der Mehlmischung geben. Anschließend 20 Minuten (ganz wichtig) mit den Knethaken der Küchenmaschine kneten.
2. Den Teig in vier Portionen teilen, einzeln in Frischhaltefolie einpacken und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.
Für die Tomatensoße
2 Schalotten
3 EL gutes Olivenöl
1 Knoblauchzehe
400 g Passata / Tomatenpüree
1 EL Süßrahmbutter (z.B. von Kerrygold)
Salz
Pfeffer
1. Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf mit Olivenöl etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Knoblauch schälen, ebenfalls in kleine Würfel schneiden und mit dem Tomatenpüree in den Topf geben. 2o Minuten köcheln lassen und zwischendurch umrühren. Mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Die Soße mit einem Stabmixer fein pürieren und bis zur Weiterverarbeitung auf Seite stellen. Tipp: Sie lässt sich wunderbar am Vortag zubereiten und bis zum Verbrauch mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank lagern.
Für den Belag
250 g Dattelcherrytomaten
1 Knoblauchzehe
100 ml Olivenöl
1/2 TL Salz
Pfeffer
100 g Rucola / Rauke
300 g Kerrygold Original Irischer Cheddar, gerieben
120 g Parmaschinken / Prosciutto di Parma
1. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Knoblauchzehe schälen und in kleinste Würfel schneiden. Tomaten mit Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben, mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
2. Rucola waschen und gegebenenfalls Stiele entfernen.
Für die Pizza
1. Den Backofen auf 260 Grad Ober-/Unterhitze inklusive dem umgedrehten Backblech vorheizen. Die einzelnen Pizzen auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen (etwa 2-3 mm dick) und den Rand etwa 1 cm umschlagen. Diesen mit den Fingen fest drücken. Die Pizzen auf jeweils ein Stück Backpapier legen und mit der vorgekochten Tomatensoße dünn bestreichen. Den Käse auf der Pizza verteilen und ein paar eingelegte Tomaten darauf geben. Tipp: Wer mag hebt ein paar frische Tomaten auf und legt diese nach dem Backen auf die Pizza. Diese Kombination aus eingelegten frischen und gegarten Tomaten schmeckt ganz hervorragend. Die Pizzen mit dem Backpapier auf das heiße Backblech legen und jeweils 4-5 Minuten im Ofen backen, bis der Käse geschmolzen und der Rand schön knusprig ist.
2. Rucola und Parmaschinken auf den heißen Pizzen verteilen und etwas von der Olivenöl-Knoblauch-Mischung darüber geben, in der die Tomaten lagen. Die Pizzen sofort servieren und genießen.
Für das Team Anti-Kohlenhydrate habe ich noch ein köstliches Salätchen gezaubert. Nein, ohne Mais, das ist ebenfalls der Cheddar, nur in Würfelform. Zur Feier des Tages darf ich hier deswegen auch zwei Rezepte auffahren, denn beide Sorten – Original irischer Pizzakäse und Original Irischer Cheddar gerieben von Kerrygold – findet Ihr nun ab sofort im Kühlregal Eures Vertrauens. YAY!
Der Feldsalat mit Cheddar, Granatapfelkernen & kandierten Walnüssen funktioniert als Beilage oder auch als Hauptspeise wunderbar. Einfach die Mengen anpassen und bei der Hauptspeise Baguette dazu reichen, welches in Öl und Knoblauch geröstet wurde. *Nur für #teamkohlenhydrate Die crunchigen, süßen Walnüsse sind ein echtes Träumchen dazu.
Abgerundet wird diese süß-herzhafte Kombination durch ein Honig-Senf-Dressing, das hier auch bei vielen anderen Salaten zum Einsatz kommt. Mega gut! Die Grantapelkerne kann man auch wunderbar gegen Birnenspalten austauschen, die man kurz in etwas Butter scharf angebraten hat. Beides perfekt für den Herbst.
Feldsalat mit Cheddar, Granatapfelkernen & kandierten Walnüssen
300 g Feldsalat
1 Granatapfel
100 g Walnüsse, ohne Schale
4 EL Zucker
1 TL Zimt
2 EL Wasser
4 TL Senf
5 TL Honig
4 EL Walnussöl
8 TL Rotweinessig
Salz
Pfeffer
100 g Kerrygold Cheddar Salatwürfel
1. Feldsalat putzen, waschen und abtropfen lassen. Granatapfelblütenansatz entfernen, Granatapfel an den Seiten mit dem Messer einschneiden, aufbrechen und die Kerne herauslösen.
2. Für die kandierten Walnüsse Nüsse, Zucker, Zimt und Wasser in eine für die Mikrowelle geeignete Schüssel geben und vermengen. Die Schüssel abdecken und 2 Minuten bei 600 Watt in die Mikrowelle stellen. Erneut umrühren und für weitere 2 Minuten in die Mikrowelle stellen. Die Nüsse auf einem Backpapier ausbreiten und abkühlen lassen. In mundgerechte Stücke zerteilen.
3. Für die Vinaigrette Senf und Honig in einer kleinen Schüssel verquirlen. Walnussöl und Essig unter rühren hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Den Feldsalat auf den Tellern anrichten. Mit Granatapfelkernen, Walnüssen und Cheddar garnieren und der Vinaigrette beträufeln.
Heieiei, beim Schreiben habe ich jetzt aber ganz schön Appetit bekommen…ich bin mal in der Küche.
Habt den allerschönsten Sonntag,
<3 Dani
Fotos und Pizzatester_Herr K.
Andrea Marquetant
Oktober 11, 2017OMG … die Pizza sieht so börnermässig aus … und trifft genau meinen Geschmack (ich mag nämlich nicht die Standardvariante)
liebe Grüße
Andrea
Dani
Oktober 29, 2017Yay, da freue ich mich aber sehr Andrea! <3
Fräulein Cupcake
Oktober 15, 2017You totally had me at Pizza 🙂 Deine sieht besonders köstlich aus, obwohl ich ja eher zum Team #dickerBoden #dickerRand gehöre! Ich bitte darum, ein Stückchen rübergebeamt zu bekommen!
Allerliebste Grüße,
Marlene
Dani
Oktober 29, 2017DU IMMER, MARLENE! <3
Kirsten
Oktober 19, 2017Oh, super lecker, mit guten Zutaten. Da bekomme ich gleich Lust eine zu backen. Auch der Salat sieht sehr gut aus. Besonders mit Granatapfel. Interessant, dass hätte ich bestimmt nicht in einen Salat gegeben. Aber ausprobieren wird sich bestimmt wieder lohnen! Vielen lieben Dank und noch eine schöne Woche!
VLG, Kirsten
Dani
Oktober 29, 2017Eine knaller Kombi liebe Kirsten, unbedingt ausprobieren! #YUM