OH MY, easy peasy Crème brûlée! Das einfache Rezept für die Crème aller Crèmes

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Hach, wie herrlich einfach doch ein fantastischer Nachtisch sein kann. Die Voraussetzung ist natürlich, dass der Flambierbrenner einsatzbereit ist und nicht nach dem ersten Schüsselchen den Geist aufgibt. Hier so passiert. Somit ein Hoch auf nette Nachbarn! Die mir mit ihrem Brenner ausgeholfen haben und sich offensichtlich auch gerne mal ein feines Dessert flambieren.

Und ich kann mir gut vorstellen, dass die ein oder andere Crème brûlée mit Sicherheit dabei war. Warum auch nicht, denn das Rezept für diese Süßspeise aus Sahne, Milch, Eigelb und Zucker ist so einfach gemacht wie genial im Geschmack. Eine knackige Karamellschicht gepaart mit einem ultracremigen Vanillekern. Sweet Soulfood deluxe quasi.

Sogar jahreszeitlich lässt sie sich je nach Gusto pimpen. Zum Beispiel mit Zimt und Orangenzesten zur Winterzeit oder Beeren getoppt zur Sommerzeit. Aber was erzähle ich Euch hier? Wer kennt sie nicht, DIE Crème aller Crèmes mit einer Schicht aus Karamell. 

Doch bevor ihr in die Küche stürzt und Euren Kühlschrank nach Sahne & Co durchsucht habe ich hier noch zum Thema Nachhaltigkeit das klitzekleine Milchprodukte 1×1 am Start. Vielleicht ist da der ein oder andere Tipp in Sachen Mindesthaltbarkeitsdatum und optimale Resteverwertung für euch dabei, den ihr noch nicht kennt.

Das klitzekleine Milchprodukte 1×1

1. Frische Milchprodukte gehören in den Kühlschrank. Im Idealfall sind sie im Mittelfach aufzubewahren. Hier herrscht i.d. R. eine Temperatur von etwa fünf Grad. Das ist das perfekte Klima für Käse, Quark & Co. 

2. Haltbare Produkte wie H-Milch, H-Sahne oder Kondensmilch können vorerst an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden, gehören aber nach Anbruch der Verpackung ebenfalls in den Kühlschrank. Dort halten sie sich dann etwa 4-7 Tage. 

3. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gilt für Lebensmittel in der geschlossenen Verpackung und wird vom Hersteller festgelegt. Es gibt an, bis zu welchem Datum der Hersteller die einwandfreie Qualität eines Lebensmittels bei richtiger Lagerung garantiert. In der Regel können Milchprodukte eine Zeit lang nach dem angegebenen Datum verzehrt werden. Sobald Verpackungen geöffnet wurden, hat das MHD keine Gültigkeit mehr und das Lebensmittel sollte zügig verbraucht werden.

Hierzu noch ein paar nützliche Tipps:

Riecht oder schmeckt die Milch sauer, ist die Konsistenz flockig oder klumpig, dann sollte die Milch unbedingt entsorgt werden. 

Wenn Joghurt bitter schmeckt oder klumpig geworden ist, gehört er ebenfalls in den Müll. 

Butter wird beim Verderb ranzig, das schmeckt man schnell und sieht man auch an der Oberfläche. 

Bei Käse ist weißer Schimmel in der Regel Folge einer Übertragung von Weichkäse-Schimmelkulturen und kann nach großzügigem Wegschneiden der befallenen Stellen noch gegessen werden. Mit grünem oder schwarzem Schimmel befallener Käse sollte jedoch ganz entsorgt werden.

4. Ein geplanter Einkauf und eine optimale Resteverwertung sind eine Möglichkeit, Lebensmittel vor dem Müll zu retten. Essenspläne für die Woche und Einkaufslisten helfen dabei, dass nicht zu viele Reste übrig bleiben. Ein regelmäßiger Blick in den Vorrats- und Kühlschrank verhindert, dass sich Nahrungsmittel über dem Verfallsdatum anhäufen oder sogar weggeschmissen werden müssen.

Weitere Informationen und Rezepte rund um das Thema Milchprodukte findet ihr hier: Milchtrinker

Hier nun aber das Rezept:

Easy peasy Crème brûlée

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Easy peasy Crème brûlée

Autor Ein klitzeklein(es) Blog

Zutaten

  • 5 Eier
  • 400 ml Sahne 30% Fett
  • 130 ml Vollmilch
  • 1 Vanilleschote
  • 90 g Zucker weiß
  • Zucker zum Karamellisieren

Anleitung

  1. Eier trennen. Eigelb, Sahne und Milch in einer großen Schüssel mit dem Schneebesen verquirlen. Die Vanilleschote halbieren und das Mark herauskratzen. Vanillemark und Zucker zu der Sahnemischung geben und gut verrühren. 30 Minuten ruhen lassen und zwischendurch immer wieder vorsichtig umrühren, damit sich der Zucker vollständig löst, aber keine Luftbläschen mehr auf der Oberfläche entstehen. 

  2. Backofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Sahnemischung in 6 feuerfeste 

    Förmchen (8 cm Durchmesser) füllen und diese in eine große Auflaufform stellen. Die Auflaufform bis zum Rand der kleinen Förmchen mit kochendem Wasser befüllen und dann vorsichtig auf die mittlere Schiene des Backofens stellen. Etwa 60 Minuten im Ofen garen, bis die Masse vollständig gestockt ist, ähnlich wie bei einem Käsekuchen. Ein wenig hin und her wackeln darf sie somit. Achtung, jeder Ofen ist anders, manchmal braucht sie auf etwas kürzer oder länger! Damit die Creme nicht zu braun auf der Oberfläche wird decke ich sie zum Ende der Garzeit mit etwas Alufolie ab. 

  3. Förmchen auskühlen lassen und für mindestens 2 1/2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Jeweils 1/2-1 EL weißen Zucker auf der Creme verteilen. Kurz vor dem Servieren mit dem Flambierbrenner flambieren bis sich eine glatte Karamellschicht gebildet hat.

Fotos_Herr K.