Das beste Rezept für schwedische Zuckerbrezeln – Kardamon, Zuckerkruste & ganz viel Liebe

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Herrlich duftende Zuckerbrezel oder auch Zuckerkringel aus Schweden. Holy moly! Womöglich muss ich diese leckeren Teilchen nun häufiger backen, denn sie haben definitiv Suchtpotential. 

Fluffiger und nach Kardamon duftender Hefeteig bedeckt mit einer knusprigen Zuckerkruste. Genial für ein Picknick unterm Apfelbaum, für den Brunch bei Freunden oder das letzte Schulfest auf der Grundschule (WHAT!?) bevor es auf die weiterführende Schule geht. Natürlich auch für zwischendurch und nebenbei. Zum Frühstück, Kaffee oder…nun ja, auch zum Abendbrot, thihi.

Gefunden habe ich dieses feine Rezept auf der Homepage der lieben Helene. Ihr gehört nicht nur der Onlineshop Nordliebe mit den schönsten und neuesten Wohnaccessoires aus Skandinavien, sondern auch der dazugehörige zauberhafte Laden in Berlin. Sie teilt dann und wann Ihre liebsten Skandinavischen Leckereien mit uns und zum Glück auch diese fantastischen Zuckerbrezeln. Moah!

Ich habe es ein bissi auf uns zugeschnitten und auch ein Reel dazu gefilmt, damit auch ja keine Fragen mehr offen bleiben. Und wenn doch, dann immer her damit! 

Nachdem mein virtueller Nordliebe-Warenkorb mit dem wunderschönen Kleid, der Tortenplatte und den Rührschüsseln von Ernst gefüllt war, war mir also sonnenklar was ich als erstes damit backen werde.

Hier nun auch für Euch das herrlich einfache Rezept für ein bissi Schweden für zu Hause.

Das beste Rezept für schwedische Zuckerbrezel

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Das beste Rezept für schwedische Zuckerbrezel

Portionen 20 Stück
Autor Ein klitzeklein(es) Blog

Zutaten

Für den Teig

  • 250 ml Milch
  • 1 Würfel Hefe frisch (42g)
  • 100 g Zucker
  • 1 kg Weizenmehl plus etwas zum ausrollen
  • 2 EL Backpulver gestrichene
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Kardamon
  • 4 Stück Eier
  • 250 g Butter kalt

Für die Füllung

  • 100 g Butter weich

Für die Zuckerkruste

  • 50 g Butter
  • Zucker zum Verzieren

Anleitung

  1. Die Milch in einem kleinen Topf auf der Herdplatte lauwarm erwärmen. Den Topf vom Herd nehmen und die Hefe hineinbröckeln. 1 EL Zucker hinzufügen, gut verrühren und die Mischung 5-10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

  2. Mehl, Backpulver, Salz und Kardamon in eine große Rührschüssel geben. Die Eier und die Hefemischung hinzufügen. Mit dem Knethakenaufsatz der Küchenmaschine gut vermengen. Die kalte Butter in Würfel schneiden, hinzufügen und den Hefeteig erneut 5-10 Minuten verkneten (lassen). Tipp: Klebt der Teig noch am Knethaken oder den Händen, dann einfach noch etwas Mehl hinzufügen. Teig zu einer Kugel formen, mit etwas Mehl bestäuben und mit einem feuchten Küchenhandtuch abdecken. Damit der Teig besonders schön aufgeht stelle ich ihn in den vorgewärmten Backofen. Dazu vorher einfach den Backofen für 5 Minuten auf 50 °C Umluft anmachen und wieder ausschalten. Dann die Schüssel (in meinem Fall aus Edelstahl) 30 Minuten mit dem abgedeckten Hefeteig hineinstellen. Selbstverständlich kann man den Teig auch an einem anderen warmen Ort gehen lassen. Zum Beispiel auf der Heizung. 

  3. Die Arbeitsfläche bemehlen und den Teig zu einem großen Rechteck (etwa 60 cm lang, 50 cm breit) ausrollen. Die untere Hälfte des Rechtecks mit der weichen Butter bepinseln. Die obere Hälfte des Rechtecks dann auf die untere Hälfte des Rechtecks klappen.

  4. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und den Backofen auf 225 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig senkrecht in etwa 1 cm breite Streifen schneiden. Die Streifen nun verzwirbeln, indem man jedes der Enden in die entgegengesetzte Richtung dreht. Dadurch werden die Teigstreifen noch länger und dünner. Nun formt man aus jedem der Streifen eine kleine Brezel. Diese auf dem Backpapier platzieren. Mit einem Geschirrtuch abgedeckt erneut 20 Minuten gehen lassen. Brezel etwa 12 Minuten goldbraun im Ofen backen.

  5. Butter für die Zuckerkruste in einem kleinen Topf auf der Herdplatte schmelzen. Zucker in eine kleine Schüssel füllen. Die warmen Brezel mit der Butter bepinseln und im Zucker rollen, bis sie eine herrliche gleichmäßige Zuckerkruste haben. 

Fotos_Herr K.