Heilig’s Blechle! Hausgemachtes Karamell mit Meersalz und einer ordentlichen Portion Sahne
Aus Zucker, Sirup, Butter, Sahne und einer reichlichen Prise Meersalz wurde hier im Hause K. die wohl größte figurtechnische Katastrophe süße Sünde aller Zeiten fabriziert. Heilig’s Blechle voll mit güldenem Karamell, wie soll das nur gut mit uns enden?
Ich hätte es eigentlich schon wissen müssen, als mir kurz nach dem Erhitzen der Zutaten dieser unerhört verführerische Duft in die Nase stieg und jeder, der an diesem Morgen im Begriff war schnellen Schrittes an unserem Haus vorbeizuziehen, kurz inne hielt um die frisch aromatisierte Herbstluft zu inhalieren. Doch das Frollein (moi) rührte sich fröhlich, nichts ahnend und mit viel Liebe in ihr karamellisiertes Schicksal.
Beim Gießen der heißen cremigen Masse
in die Form ahnte ich aber bereits, dass es nicht so einfach sein würde auch nur ein klitzekleines Stück von diesen sehr sahnigen Kaubonbons in Spe zu entbehren. Geschweige denn zwei. Und ganz sicher NIEMALS drei!
Sehr im Klaren darüber, dass die Menge
sicherlich für die gesamte Verwandtschaft samt Anhang reichen würde. Für die sie eigentlich gedacht war. Nun ja. Weiß ja niemand. Nich? Doch? Egal. Welches Karamell?
Hausgemachtes Karamell mit Meersalz
400 g weißer Zucker
220 g brauner Zucker
230 ml heller Sirup (z.B. von Grafschafter)
240 ml Kondensmilch
470 ml Sahne
220 g Butter
1 TL Vanilleextrakt
Meersalz (Ich hatte noch da: Cyprus Flake Salt)
1. Eine Backform (etwa 30×40 cm) mit Alufolie auslegen und ganz leicht mit etwas Butter oder Sonnenblumenöl einfetten.
2. Weißen und braunen Zucker, Sirup, Kondensmilch, Sahne und Butter in einen großen(!) Topf geben. Das ist sehr wichtig, da sich die Masse beim Kochen im Volumen verdreifacht. Die Zutaten langsam erhitzen und im besten Fall mit einem Zuckerthermometer die Temperatur kontrollieren. Die Masse sollte eine Maximalthemperatur von 120 °C erreichen. Sobald die Masse beginnt zu blubbern lasse ich sie etwa 30-40 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Zwischendurch immer mal wieder umrühren.
3. Den Topf vom Herd nehmen und den Vanilleextrakt einrühren. Das heiße Karamell in die vorbereitete Form streichen und 10 Minuten abkühlen lassen. Mit dem Meersalz bestreuen.
Ich stelle das Karamell nun für einige Minuten ins Eisfach, damit es schneller abkühlt und es sich besser portionieren lässt.
Anschließend die Bonbons in mundgerechte Stücke schneiden und in Wachspapier einpacken oder sofort servieren.
Grundsätzlich lassen sich die Karamellbonbons aber auch sehr gut verschenken, wenn man sich davon trennen kann.*räusper
Diese Geschichte ist natürlich frei erfunden und Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Situationen sind rein zufällig. #isklar
Den schönsten Sonntag wünscht
Dani
Fotos_Der weltbeste Herr K.
HIMMELSSTÜCK
November 1, 2015Mal wieder Sünde pur! Dani – da kann man auch nicht wiederstehen!
Liebste Grüße,
Rahel
Dani
November 1, 2015Oh, Du sagst es Rahel!
Gut dass die Bikinifigur erst wieder nächest Jahr verlangt wird. 😉
Hab einen feinen Tag,
Dani
Babbeldieübermama
November 1, 2015Das grenzt an Sadismus!!!! 😉 Ich sitze hier und weiß nicht wo ich mit meinem sabber bleiben soll… 🙂
Dani
November 1, 2015wie hätte ich euch sonst nach halloween aus dem bett locken sollen? 😉
Nova
November 1, 2015Ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe Karamell <3 Wann war dieses Halloween noch mal?! Ich klingle dann abend mal und frag nach etwas süßem…
Alles Liebe,
Nova
Dani
November 1, 2015DU kannst hier immer klingeln! 😉 <3
Fräulein Cupcake
November 1, 2015Sieht toll aus! 🙂
Dani
November 1, 2015Mercichen. <3
Julia (mammilade)
November 1, 2015Bombe!
Knaller!
Wahnsinn…
Mir fehlen die Worte…
DIE JETZT HIER auf MEINEM TELLERCHEN???
Ein Träumchen 🙂
Einen süßen Sonntag für dich!
Julia
hopefray
November 1, 2015Karamell kann ich auch 1A wegzaubern. Eben wars noch da und dann – zack! Weg!
Auch verwandtschaftstaugliche Mengen sind da ganz klar kein Problem, ich kann dir nur zustimmen!
Und dass Salz so gut auf Karamell schmeckt, hätte ich mir nie denken können, bevor ich es probierte. Aber meine Güte! SO gut – nie mehr ohne 🙂
Alles Liebe
hope
Dani
November 1, 2015huch, wo, was, welches karamell?
nö du, das muss eine fata morgana gewesen sein.
ganz sicher! 😉
Sonja
November 1, 2015Aiaiai, das sieht aber sündhaft lecker aus!
Liebste Grüße, Sonja
Anna
November 1, 2015YAY!!!!
Danke Dani für das tolle Rezept, nun weiß ich auch endlich was ich zu Weihnachten verschenken werde… falls welche übrig bleiben 😉
dunja
November 2, 2015….. mit meersalz zu süssem bekommt man mich immer – erst recht wenns auch noch höchstdekorativ präsentiert wird! toll du frollein, herzliche waldgrüsse, dunja
Christine
November 2, 2015Hallo Dani,
oh, schaut das lecker aus. Von diesen leckeren Karamellen könnte ich mich auch nicht trennen.
Ich wünsche dir noch eine schöne Woche,
liebe Grüße,
Christine
homecakelove.blogspot.de
November 3, 2015Huhu Dani
Total lecker und bezaubernd sieht dieses Karamellträumchen aus.
Ich denke du solltest was davon abgeben, denn bald kommt ja der Nikolaus und du weisst schon…..;)))
Liebste Grüsse Janine
Susanne
November 13, 2015Lieben Dank für das Rezept! Ich habe es heute ausprobiert, weil es mich gar so angelacht hat! Die Masse schmeckt auch extrem lecker, aber leider wurde die Masse nicht fest, so dass ich keine Bonbons schneiden kann. Hast Du eine Idee, was ich falsch gemacht habe?
Liebe Grüße von Susanne
Susanne
November 14, 2015Lieben Dank für das leckere Rezept! Ich habe es gleich nachgemacht, die Masse duftet auch sooooo lecker, nur leider will mir das Karamell nicht fest werden…..
Hast Du eine Idee, was ich falsch gemacht haben könnte? 🙁
Manja
November 19, 2015ohhh sehen die lecker aus und die Fotos machen mich noch hungriger.
Tolle Bonbons immer eine Idee zum verschenken wert.
Christina
November 23, 2015Mhh selbes Problem hier, auch bei. mir wurde die Masse nicht fest. Ich würde mich freuen wenn du dazu nochmal was schreiben könntest, denn das was ich mit dem Löffel gelöffelt habe war seeeehr lecker!
B.lamm
September 16, 2017Herrschaftszeiten!!!! Das zeug ist einfach grandios!
Und die kalorienhexen sollen gemüse knabbern, vedammt!