Harvest Moon Mascarpone Cheesecake – Ein Kuchenrezept ganz ohne Backen

 

Harvest Moon Cheesecake taufte mein lieber Freund Marc diesen beerigen No bake Käsekuchen, als ich ihn fragte wie wir denn nun dieses feine Rezept für unser alljährliches Superbowl-Menü benennen sollen. BÄHM, Volltreffer! Der darf jetzt immer die Leckereien betiteln, denn besser hätte er es nicht treffen können.

 

 

Kaum benannt, schnell für meine Instagramstory mit dem Handy geknipst und ratzi fatzi geerntet verputzt wurde dann dieser neue Lieblingskuchen. Der übrigens ziemlich fix und ganz ohne Backen fabriziert wird. Mit einem knusprigen Haferkeksboden und cremiger Mascarponefüllung. Oh my! <3

 

 

Für uns wird jetzt sicherlich noch viel häufiger der Mond aufgehen und ich frage mich ganz ehrlich, warum ich dieses Rezept nicht schon früher ausprobiert habe. Denn, der ein oder andere mag es vielleicht schon erkannt haben, es ist die klassische Philadelphiatorte (mit Philadelphia of course), die ich nach eigenem Gusto etwas umgemodelt habe. Statt Löffelbiskuit habe ich Haferkekse verwendet und statt dem Philadelphia die Mascarpone. Vollkornbutterkekse eignen sich für den Boden auch hervorragend.

 

 

Da ich auf Grund des Bildes in meiner Instagramstory so viele Anfragen bezüglich des Rezeptes bekommen habe (und immer noch bekomme, thihi), habe ich nur zu gerne eine neue Charge No bake Cheesecake vor die Linse geholt, die so nach Frühling schreit (Ja, immer her mit Dir!) und sich sicherlich auch hervorragend auf der österlichen Kaffeetafel machen wird. Stressfreie Vorbereitung am Abend zuvor garantiert.

 

Und auch in der Beerenauswahl seid Ihr natürlich völlig flexibel. Damit jeder ein paar Vitamine abbekommt, kann man sie selbstverständlich etwas gerechter verteilen. Jeder wie er mag, hier kann man einfach nichts falsch machen.

Und hier ist das Rezept:

 

Harvest Moon Mascarpone Cheesecake 

 

 

Käsekuchen ohne Backen

Ergibt etwa 16 Stück

 

Für den Boden

200 g Hafercookies (Ich habe Minihafercookies mit Kirschen und Chiasamen verwendet, aber es gehen natürlich auch andere Hafercookies, Löffelbiskuits oder Vollkornbutterkekse)

125 g Butter

 

Für die Füllung

1 Beutel Götterspeise Zitronen-Geschmack

200 ml Wasser

175 g Mascarpone, kalt

130 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Zitrone

500 ml Schlagsahne, kalt

 

Zum Verzieren

300 g Beeren nach Wahl

Puderzucker

 

Eine Springform (24 cm Durchmesser) mit Backpapier auskleiden. Damit das Backpapier gut am Rand haftet streiche ich zuvor etwas Butter darauf.

 

Für den Boden

Hafercookies und Löffelbiskuits im Mixer fein zermahlen. Butter in einem kleinen Topf auf der Herdplatte zerlassen. Die Keksbrösel hinzufügen und gut verrühren. Die Mischung auf den Boden der Form geben und mit einem Löffel gleichmäßig andrücken. Bis zur Weiterverarbeitung in das Eisfach stellen.

 

Für die Füllung

Götterspeise und Wasser in einem kleinen Topf mit einem Schneebesen verquirlen. Vorsichtig erwärmen (nicht kochen), bis sich die Götterspeise vollständig gelöst hat. Mascarpone mit Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft sorgfältig in einer Schüssel verrühren. Die lauwarme Götterspeise hinzufügen. Sobald die Masse zu gelieren beginnt, Sahne steif schlagen und unterheben. Die Mascarponemasse auf dem Keksboden verteilen und glatt streichen. Den Cheesecake etwa 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.

 

Für die Dekoration

Den Cheesecake aus der Form und vom Backpapier lösen. Die Beeren waschen, trockentupfen und dekorativ auf dem Kuchen verteilen. Mit Puderzucker bestreuen und servieren.

 

Tipp: Wer lieber auf die Gelatine in der Götterspeise verzichtet, der könnte sie womöglich gegen eine Kombination aus Agartine und Bio-Zitronenzesten austauschen, aber ausprobiert habe ich es noch nicht. Also: Freiwillige vor! Und berichtet dann gerne mal.

 

 

 

Und jetzt schnappt Euch Euer extraterrestrisches Stück Käsekuchen und habt den allerfeinsten Sonntag.

Eure Dani

 

PS: Nach einem gesundheitlich etwas holprigen Start in das Jahr 2018 ist das klitzekleine Team nun endlich wieder im Bloggereinsatz, juchüü! Der Mann an der Kamera, der Sohn an Puderzuckersieb & Kuchengabel und moi für den Rest. Hach wie schön, ich freue mich so richtig. Und danke auch für das Erkundigen nach uns auf allen Kanälen. Ihr seid so lieb.

 

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1 Kommentar
  • HIMMELSSTÜCK | Rahel
    Februar 25, 2018

    Wahnsinn! Einmal bitte von jedem ein Stück! Aber dann komme ich vom Mond bestimmt kugelrund zurück.
    Mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen!
    Liebe Grüße, Rahel

    • Dani
      Februar 25, 2018

      Greif zu Rahel! Der schmeckt so leicht, als hätte er 0 Kalorien. Schön wäre das, thihi.

  • Kirsten
    Februar 25, 2018

    Oh man, der sieht wirklich wunderschön und vorallem lecker aus. Da bekommt man Lust, sich gleich ranzusetzen und zu backen 🙂
    Liebe Grüße, Kirsten

    • Dani
      Februar 25, 2018

      Kirsten, nur zu! So easy und so fix zubereitet. Ich könnte auch schon wieder. 🙂

  • Capricec
    Februar 25, 2018

    Wow! Wenn heute nicht Sonntag wäre, wäre ich schon längst auf dem Weg um Mascapone & Co zu kaufen. Stattdessen wird es heute Waffeln geben! Aber demnächst wird auch dieses Rezept ausprobiert! 🙂

    Liebe Grüße!

    • Dani
      Februar 25, 2018

      Hui, auch sehr fein! Und jüchüüü, da freue ich mich aber sehr. <3